Inklu­si­on ist in aller Mun­de. Dabei wer­den oft vie­le Fach­be­grif­fe ver­wen­det. Ab heu­te wol­len wir Ihnen regel­mä­ßig eini­ge der häu­figs­ten Begrif­fe kurz erklären.

Inklu­si­on — Was ist das eigentlich?

Inklu­si­on heißt, dass Men­schen mit Behin­de­rung ihr Leben nicht mehr an vor­han­de­ne Struk­tu­ren anpas­sen müs­sen. Viel­mehr ist die Gesell­schaft auf­ge­ru­fen, Struk­tu­ren zu schaf­fen, die es jedem Men­schen – auch den Men­schen mit Behin­de­rung – ermög­li­chen, von Anfang an ein wert­vol­ler Teil der Gesell­schaft zu sein.

Inklu­si­on bedeu­tet also, dass jeder Mensch ganz natür­lich dazu gehört. Egal wie er aus­siehst, ob er eine Behin­de­rung hat oder wel­che Spra­che er spricht – unab­hän­gig von Geschlecht, Alter oder Her­kunft, von Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit oder Bil­dung. Zum Bei­spiel: Kin­der mit und ohne Behin­de­rung ler­nen zusam­men in der Schu­le. Wenn jeder Mensch ein akti­ver Part der Gesell­schaft und über­all dabei sein kann, am Arbeits­platz, beim Woh­nen oder in der Frei­zeit: Das ist Inklusion.

Wenn es zum Bei­spiel weni­ger Trep­pen gibt, kön­nen Men­schen mit Kin­der­wa­gen, älte­re Men­schen und Men­schen mit Behin­de­rung viel bes­ser mobil sein. Auch Leit­sys­te­me für Behin­der­ten­park­plät­ze, Fahr­stüh­le an S- und U‑Bahnhöfen, Ram­pen, brei­te Türen, behin­der­ten­ge­rech­te Toi­let­ten und vie­les mehr, was zur unge­brems­ten Beweg­lich­keit bei­trägt, soll­te Nor­ma­li­tät sein.

Haben auch Sie kon­kre­te Fra­gen zur Ein­glie­de­rung von qua­li­fi­zier­ten Men­schen mit Behin­de­rung in Arbeit? Unser Team unter­stützt Sie gern kostenfrei.