Unse­re neue Rei­he “support-Fach­chi­ne­sisch – was steckt dahin­ter?” erklärt Ihnen häu­fig ver­wen­de­te Fachbegriffe.

Was ver­steht man eigent­lich unter der Brailleschrift? 

Blin­de und stark Seh­be­hin­der­te lesen mit den Hän­den: Sie ertas­ten Buch­sta­ben, Tex­te und Bücher, die in so genann­ter Braille­schrift geschrie­ben sind, mit den Fingern.

Braille ist eine tast­ba­re Punkt­schrift. Sie wur­de 1825 von dem Fran­zo­sen Lou­is Braille ent­wi­ckelt. Die Schrift­zei­chen sind aus klei­nen, erha­be­nen Punk­ten zusam­men­ge­setzt, die von der Rück­sei­te aus in das Papier gedrückt und vor­ne mit den Fin­ger­spit­zen als Erhö­hun­gen zu ertas­ten sind.

Die Braille­schrift ist eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung dafür, dass Blin­de und Men­schen mit Seh­be­hin­de­rung lesen, ler­nen und am gesell­schaft­li­chen Leben teil­ha­ben kön­nen. Des­halb gehört sie in Deutsch­land seit März 2020 zum so genann­ten Imma­te­ri­el­len UNESCO-Kul­tur­er­be. Dafür setz­te sich der Deut­sche Blin­den- und Seh­be­hin­der­ten­ver­band (DBSV) ein.

Ilo­na Wie­ner von der support-Geschäfts­stel­le in Chem­nitz unter­stütz­te das Mari­en­ber­ger Dent­al­la­bor Jasper im Erz­ge­bir­ge bei der Anpas­sung der Arbeits­mit­tel für einen blin­den Mit­ar­bei­ter. Lesen Sie hier mehr.

support mit sei­nem sach­sen­wei­ten Team ist seit Jah­ren trä­ge­run­ab­hän­gi­ge Bera­tungs­stel­le, um die Teil­ha­be von Men­schen mit Behin­de­rung zu stärken.

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